Bei unseren Tätigkeiten müssen wir uns natürlich auch schützen. Die persönliche Schutzausrüstung hat einen sehr hohen Stellenwert bei der Feuerwehr. Denn auch wenn wir manchmal Menschenleben retten, steht der Schutz der Gesundheit der Kameraden immer an erster Stelle. Die Schutzausrüstung ist dabei jeweils auf den Zweck angepasst.
Für die häufigsten Einsatzarten “Brandeinsatz” und “Technische Hilfeleistung” hat jede Kamerad*in einen kostenlosen Satz allgemeiner Schutzkleidung gestellt bekommen. Diese besteht aus:
Für den Einsatz sehr nahe am Feuer oder im verrauchten Bereich wird die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger (AGT) benötigt. Diese Kamerad*innen benötigen eine angepasste, erweiterte Schutzkleidung und Ausrüstung:
Für den Einsatz der Kettensäge ist eine spezielle Ausbildung nötig. Zusätzlich zur Basis-Schutzkleidung wird dabei getragen:
Beim Einsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern (sogenannter CBRN-Einsatz) wird eine ganz spezielle Schutzkleidung benötigt. Für das Personal in der Dekontaminationsstelle (Reinigung von Einsatzkräften) sind spezielle Einmalanzüge vorhanden die Chemikalien beständig sind.
Soll direkt an und mit den gefährlichen Chemikalien gearbeitet werden werden die Kamerad*innen mit Atemschutzgerät in einen Chemikalien-Schutzanzug ausgerüstet. Dieser schließt sie luftdicht von der Umgebung ab.